Islands atemberaubende Natur
Island, die Insel der Vulkane, zieht immer mehr Besucher an. Ein Vulkan auf Island ist an Faszination der natürlichen Sehenswürdigkeiten kaum zu überbieten. Ein Land aus Feuer und Eis bietet den Besuchern atemberaubende Naturspektakel.
Ohne Vulkan gäbe es kein Island
Die Insel ist umgeben von moosbedeckten und endlosen Lavafeldern, Strände mit schwarzem Sand und riesige Krater prägen die Landschaft Islands. Die Naturkräfte sind auf der Insel überall spürbar. Genau diese vulkanischen Kräfte sind die beliebtesten Ausflugsziele der Einheimischen und Urlauber. Die natürlich heißen Quellen und die explosiven Geysire sind wunderschöne und imposante natürliche Phänomene.
Auf der Insel befinden sich ca. 120 aktive sowie inaktive Vulkane. Zudem befinden sich unter den gesamten Inseln, außer die Westjorden, 30 aktive Vulkansysteme. Die Ursache für die vielen Vulkane auf der Insel hängt mit dem mittelatlantischen Rücken zusammen. Ein Graben trennt die nordamerikanische unmittelbar von der eurasischen Erdplatte. Island ist eines der sehr wenigen Orte weltweit, wo genau dieses Schauspiel der Natur stattfindet.
Der mittelatlantische Rücken erstreckt sich über die gesamte Insel. Viele Orte des Landes ermöglichen die Sicht auf den Graben. Dazu gehört die Halbinsel Reykljanes sowie die Myvatn-Region. Den besten Ausblick bekommt der Besucher jedoch vom Thingvellir-Nationalpark.
Die Vulkanausbrüche auf der Insel
In der jüngsten Vergangenheit brach der Holuhraun in den Highlands aus. Diesen Naturereignise fand im Jahr 2014 statt. Im Jahre 2011 kam es zu einem kleineren Ausbruch des Grimsfjall. Für großes Aufsehen sorgte mit Chaos der Ausbruch des Eyjafjallajökull im Jahr 2010. Trotz der großen Naturgewalt sind die Vulkanausbrüche auf Island für Leib und Leben nicht gefährlich. Eine Lebensgefahr geht von den Ausbrüchen nicht aus.
Die Erdbebenstationen im gesamten Land können einen Vulkanausbruch sehr gut voraussagen. So kann es durchaus im Vorfeld zu Sperrungen kommen. Die aktivsten Vulkane auf Island sind generell von den Städten entfernt. Eine Ansiedlung in der Nähe von Vulkanen fand schon früh nicht statt. Trotzdem gibt es Notfallpläne der Regierung. Doch die Aschewolken können immer ein großes Chaos anrichten. Der Ausbruch von Eyjafjallajökull im Jahr 2010 richtete europaweit ein großes Flugchaos an.
Island Tourismusbranche lebt von den Vulkanen. Doch gibt es weitere attraktive Naturereignisse zu sehen. Es kann sogar eine Höhlenwanderung unternommen werden. Beeindruckend ist zudem ein Rundflug über den Grímsvötn-Krater unterhalb des riesigen und bekannten Vatnajökull-Gletschers. Wanderfreunde werden neben dem Vulkan auf Island von einer Wanderung auf dem Fimmvorduháls-Wanderweg sein. Dieser führt durch die Lava aus dem letzten Ausbruchsgeschehen des Eyjafjallajökull. Die Insel ist ein einziges Naturspektakel.
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