Fairer Kaffee-Genuss – so schmeckt Kaffee am besten
Längst spielt nicht nur die Qualität beim täglichen Genuss von Konsumgütern eine wichtige Rolle. Der eigene ökologische Fußabdruck steht vermehrt im Mittelpunkt des täglichen Lebens. Aufgrund des hohen Kaffeekonsums ergibt sich die Frage, wie kann man fairen Kaffee erkennen? Nicht jedes Siegel hält, was es verspricht. Folglich zahlt es sich aus, genauer hinzusehen. Auf diese Weise kann man als Konsument sicherstellen, dass die Erzeugnisse aus einem nachhaltigen und fairen Anbau kommen. Es folgen essenzielle Informationen, die dabei helfen, faire Anbieter zu erkennen.
Gewissenhafter Genuss – faire Erzeugnisse erkennen
Kaffee gehört zu den beliebtesten Getränken und lässt sogar alkoholische Getränke hinter sich, wenn es um die Beliebtheit geht. Umso wichtiger die Frage: Wie erkennt man fairen Kaffee? Es ist von elementarer Bedeutung, zu wissen, welche Siegel aussagekräftig sind und welche nicht. Denn zahlreiche Siegel sind irreführend oder nur bedingt aussagekräftig. Mit der Aufschrift „fair“ suggerieren Hersteller, dass es sich um sozial verträgliche Erzeugnisse handelt. Es handelt sich jedoch um Begriffe, die rechtlich nicht geschützt ist. Dies hat zur Folge, dass jeder Produzent seine Produkte mit dem Siegel „fair“ bewerben darf.
Eine kritische Auseinandersetzung mit den Produktsiegeln ist unumgänglich, um den eigenen ökologischen Fußabdruck zu verbessern. Es ist vorteilhaft, sich mit den unternehmerischen Zielen vertraut zu machen. Einige Marken setzen hohe Standards, um Käufern faire Produkte anzubieten. Die Marke GEPA wurde in der Vergangenheit als „glaubwürdig“ eingestuft, und zwar von der Stiftung Warentest. GEPA wurde 1975 in Wuppertal gegründet. Das Akronym steht für „Gesellschaft zur Förderung der Partnerschaft mit der Dritten Welt mbH. Neben Gepa Kaffee kann man auch Kakao, Tee und vieles mehr von GEPA kaufen. Hier können Verbraucher sicher sein, dass die Produkte aus fairem Handel stammen.
Alternativen für den Kauf von fairen Kaffee
Alternativ gibt es die Möglichkeit, in einem sogenannten Weltladen einzukaufen. Es handelt sich um Geschäfte, die ausschließlich faire Artikel verkaufen, einschließlich Kaffee. Vor Jahrzehnten waren die Weltläden auch unter dem Sammelbegriff „Dritte-Welt-Laden“ bekannt. Drei Prinzipien bilden die Basis für den Verkauf. Zum einen müssen die Produkte aus fairem Handel sein. Auf der anderen setzen die Geschäfte auf die politische Zusammenarbeit, um das Thema Fairness publik zu machen. Zudem setzen Weltläden auf Bildungsarbeit. In einem Weltladen können Verbraucher letztlich sicher sein, dass die Erzeugnisse aus fairem Handel stammen. Deutschlandweit gibt es etwa 900 Weltläden.
Kaffee aus sozial verträglichen Quellen
Mit den richtigen Suchkriterien ist es möglich, ein wichtiges Zeichen zu setzen, wenn es um Umweltschutz und Fairness geht. Hiermit lässt sich der eigene ökologische Fußabdruck verbessern. Ob Weltladen oder bewährte Marken wie GEPA, die Möglichkeiten sind breit gefächert. Durch die proaktive Auseinandersetzung mit verschiedenen Angeboten geht man als Konsument sicher, dass die Produkte nicht nur als faire Erzeugnisse deklariert werden, sondern auch tatsächlich fair sind. Die Angebote orientierten sich an der Nachfrage. Durch einen achtsamen Einkauf kann man auf den Handel Einfluss nehmen.
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