Capsule Wardrobe: Was ist es und wie funktioniert es?

Capsule Wardrobe: Was ist es und wie funktioniert es?

Minimalismus ist derzeit in aller Munde. Kein Wunder, denn es lässt sich jede Menge Geld sparen, wenn man nur das besitzt, was man wirklich braucht. Wer den Minimalismus im Kleiderschrank anwendet, spart nicht nur Geld, sondern auch Zeit. Mit dem Konzept namens Capsule Wardrobe lässt sich dieses Vorhaben in die Tat umsetzen.

Darum geht es bei der Capsule Wardrobe

Es geht darum, dass Menschen nur eine sehr überschaubare Anzahl an Kleidung im Kleiderschrank oder auf einer übersichtlichen Kleiderstange haben. Darunter sollten sich natürlich nur Teile befinden, die den eigenen Typ unterstreichen und sich gut kombinieren lassen. Mit Kleidung, die zum Beispiel von Dsquared2 stammt, gehen Verbraucher zudem sicher, dass es sich um hochwertige Stücke handelt. Wichtig ist noch, dass es genügend Basic-Teile gibt, die sich sehr einfach kombinieren lassen. Die Grundidee: Mit wenigen Teilen so viele verschiedene Outfits kreieren, dass man bei der Planung Zeit spart und trotzdem immer toll aussieht. Der Aspekt des Sparens steht ebenfalls im Vordergrund. Wer seine Garderobe genau kennt, gibt im Endeffekt weniger Geld für Fehlkäufe aus, die er ohnehin nur selten oder gar nicht trägt. Es wird nicht strikt definiert, wie viele Teile in eine sogenannte Capsule Wardrobe gehören. Je weniger Kleidung, desto besser, lautet die allgemeine Devise.

Das gehört auf jeden Fall in einen minimalistischen Kleiderschrank

Bedenken sollten Menschen, welche eine Capsule Wardrobe besitzen möchten, dass wir in Deutschland vier Jahreszeiten haben. Daher bietet es sich an, zumindest eine separate Zusammenstellung jeweils für die kalte und für die warmen Saison zu besitzen. Damit der Schrank oder die Kleiderstange nicht überquellen, legt man die warmen Teile im Sommer und Frühling weg und umgekehrt. Viele Frauen und Männer beschränken sich auf eine Anzahl von 35 bis maximal 50 Kleidungsstücke. Wenn hier der Schal dazuzählt, den man im August garantiert nicht braucht, wird die Sache nur unnötig kniffelig. Generell sollten Verbraucher bedenken, dass sie viel mehr Oberteile brauchen werden als Hosen. Ebenfalls wichtig: Wer dauernd die Waschmaschine halbvoll belädt, nur weil er sonst nichts mehr zum Anziehen hat, der verschwendet Ressourcen. Eine gute Planung der Capsule Wardrobe ist daher das A und O.

So packt man das Projekt Capsule Wardrobe in der Praxis an

In einem ersten Schritt wird der Kleiderschrank mitsamt allen Schubladen, zusätzlichen Kommoden oder separaten Kleiderstangen komplett ausgeräumt. Man sortiert aus, was nicht mehr gefällt oder passt. Anschließend überlegt man sich, welche verbliebenen Stücke sich gut miteinander kombinieren lassen. Gibt es nicht genügend einfarbige und angenehm sitzende Basic-Teile, sollten diese in einer sehr guten Qualität nachgekauft werden. An dieser Stelle werden jedoch nur Stücke behalten, die perfekt passen und den Kleiderschrank nachhaltig bereichern. Wer sich nicht traut, von Anfang an nur mit wenigen Teilen zu starten, kann die Stückzahl nach und nach herunterfahren.

Anna

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